그림 동화 『헨젤과 그레텔』에 나타난 동화적 모티브 연구 (Eine Untersuchung zu den märchenhaften Motiven im Grimmschen Märchen “Hänsel und Gretel”)

서지정보

· 발행기관 : 한국독어독문학교육학회
· 수록지 정보 : 독어교육 / 46권 / 46호 / 145 ~ 161페이지
· 저자명 : 이성훈

초록

In der vorliegenden Arbeit habe ich mich bemüht, die märchenhaften Motive - Armut und Kindesaussetzung, Brot- und Zuckerhäuschen, Hexe, Rückkehr - im Grimmschen Märchen “Hänsel und Gretel” zu entdecken und sie anhand der Analytik von Lüthi, Propp und Obenauer theoretisch zu untersuchen.
Dabei hat sich ergeben, dass die Armut und die Kindesaussetzung als die Gemeinschaftsmotive im Märchen durch die Sublimierung dargestellt werden, um die Entwicklung der bestimmten Märchenhandlung zu ermöglichen. Demzufolge wird die Einleitung des Märchens “Hänsel und Gretel” mit dem Armutmotiv begonnen. Das Kindesaussetzungsmotiv wird durch die Bosheit der Stiefmutter im Märchen zweimal wiederholt.
Obendrein gehören das Brot- und Zuckerhäuschen und die Hexe zum numinosen und magischen Motiv, wobei das Grimmsche Märchen unter den Folgeerscheinungen von Basiles “Nennillo und Nennella” und Perraults “Petit Paucet” leidet. Demnach wird die Hexe als die Menschenfresserin mit der Stiefmutter identifiziert, indem sich ihre Kremation und der Tod der Stiefmutter als Doppelgängermotiv im Märchen entwickeln.
Außerdem wird das Märchen mit dem Rückkehrmotiv das gute Ende genossen, wobei Hänsel und Gretel nach Haus ihres Vaters zurückkehren. Es ist sicher, dass man aus Instinkt in die Heimat zurückkehren will, um sich der klaren Fröhlichkeit zu überlassen.
Schließlich zeigt es sich, dass das Grimmsche Märchen kein einfacher Lesetext für Kinder, sondern ein wertvolles literarisches Lehrbuch ist, indem die Märchenwelt durch die Sublimierung der Motive zu der entwicklichten Welt aufgestiegen wird, wo sich die Diesseitigen und die Jenseitigen in der selben Dimension darstellen.

영어초록

In der vorliegenden Arbeit habe ich mich bemüht, die märchenhaften Motive - Armut und Kindesaussetzung, Brot- und Zuckerhäuschen, Hexe, Rückkehr - im Grimmschen Märchen “Hänsel und Gretel” zu entdecken und sie anhand der Analytik von Lüthi, Propp und Obenauer theoretisch zu untersuchen.
Dabei hat sich ergeben, dass die Armut und die Kindesaussetzung als die Gemeinschaftsmotive im Märchen durch die Sublimierung dargestellt werden, um die Entwicklung der bestimmten Märchenhandlung zu ermöglichen. Demzufolge wird die Einleitung des Märchens “Hänsel und Gretel” mit dem Armutmotiv begonnen. Das Kindesaussetzungsmotiv wird durch die Bosheit der Stiefmutter im Märchen zweimal wiederholt.
Obendrein gehören das Brot- und Zuckerhäuschen und die Hexe zum numinosen und magischen Motiv, wobei das Grimmsche Märchen unter den Folgeerscheinungen von Basiles “Nennillo und Nennella” und Perraults “Petit Paucet” leidet. Demnach wird die Hexe als die Menschenfresserin mit der Stiefmutter identifiziert, indem sich ihre Kremation und der Tod der Stiefmutter als Doppelgängermotiv im Märchen entwickeln.
Außerdem wird das Märchen mit dem Rückkehrmotiv das gute Ende genossen, wobei Hänsel und Gretel nach Haus ihres Vaters zurückkehren. Es ist sicher, dass man aus Instinkt in die Heimat zurückkehren will, um sich der klaren Fröhlichkeit zu überlassen.
Schließlich zeigt es sich, dass das Grimmsche Märchen kein einfacher Lesetext für Kinder, sondern ein wertvolles literarisches Lehrbuch ist, indem die Märchenwelt durch die Sublimierung der Motive zu der entwicklichten Welt aufgestiegen wird, wo sich die Diesseitigen und die Jenseitigen in der selben Dimension darstellen.

참고자료

· 없음