• AI글쓰기 2.1 업데이트
  • AI글쓰기 2.1 업데이트
  • AI글쓰기 2.1 업데이트
  • AI글쓰기 2.1 업데이트
PARTNER
검증된 파트너 제휴사 자료

간통죄와 여성의 섹슈얼리티 - 18, 19세기 독일의 계몽주의 담론을 중심으로 (Das Ehebruchsdelikt und die Sexualität der Frauen - Am Beispiel des deutschen aufklärerischen Diskurs im 18. und 19. Jahrhundert -)

21 페이지
기타파일
최초등록일 2025.06.30 최종저작일 2009.03
21P 미리보기
간통죄와 여성의 섹슈얼리티 - 18, 19세기 독일의 계몽주의 담론을 중심으로
  • 미리보기

    서지정보

    · 발행기관 : 한국독일어문학회
    · 수록지 정보 : 독일언어문학 / 43호 / 95 ~ 115페이지
    · 저자명 : 도기숙

    초록

    Momentan fordern sowohl die Frauen als auch die Männer in unserem Land, dass das Delikt des Ehebruchs aus dem koreanischen Strafgesetzbuch gestrichen wird. Dies wird damit begründet, dass dieses Delikt in seiner historischen Bedeutung nur dazu dient, das institutionalisierte Patriarchat zu fördern und die Sexualität der Frauen zu beschränken. Dies kann heute nicht mehr gelten.
    In Anbetracht dessen ist es jedoch interessant zu untersuchen, wie früher das Thema “Ehebruch”in Deutschland rechtlich behandelt wurde und welches geschichtlichen Wandel es erlebte. So wollen wir uns die Handhabung des Ehebruchs in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert und den daraus resultierenden soziophilosophisch-juristischen Diskurs näher betrachten. Nach dem rechtsphilosophischen Diskurs von Kant ist die Ehe als ein lebenslanger wechselseitiger Besitz der Geschlechtereigenschaften des anderen zu verstehen, da die Frau aufgrund ihrer biologischen Schwäche einen männlichen Beschützer benötigt.
    Nach Fichte soll die Ehe nicht allein durch ihre juristisch fest verankerte Form aufrechterhalten werden, sondern aus einer Verbindung des individuellen Herzens und Willens. Dennoch plädiert Fichte für die Unterordnung der Frau ihrem Ehemann gegenüber, da die Frau als biologisch schwächeres Geschlecht ohnehin dem Mann unterlegen sei. Wenn sie vorbehaltlos die Leitung des Mannes anerkenne, erkenne sie damit auch ihren Naturzweck. Diese Sicht Fichtes entspricht ganz der allgemeinen Auffassung seiner Zeit von Frauen.
    Die Objekthaftigkeit des weiblichen Körpers und des tabuisierten Geschlechtstriebs der Frau lassen sich z. B. durch Campes “Väterlicher Rath für meine Tochter” belegen, ein Buch, das zwischen 1789 und 1832 insgesamt zehnmal aufgelegt wurde. Laut Campe sollte der Geschlechtstrieb der Tochter nicht erwachen, bevor sie an Leib und Seele eine vollständige Reife erreicht habe. Der weibliche Geschlechtstrieb solle erst in einem ordentlichen und rechtmäßigen Eheleben durch die richtige Handhabung des Ehemannes erweckt und befriedigt werden.
    Die Furcht vor der Entfaltung der weiblichen Sexualität wird in den Kommentaren zur preußischen Strafgesetzgebung von 1848 deutlich. Die Kommentare rechtfertigen die Ungleichbehandlung eines Ehebruchs. Es wurde unterschiedlich ausgelegt, ob der Ehebruch durch den Ehemann oder durch die Ehefrau begangen wurde. Der Fall eines begangenen Ehebruchs durch die Frau wurde als Pflichtverletzung gegenüber dem Ehemann und der Kinder interpretiert. Zudem verstoße die Frau gegen die von Natur aus gegebene Pflicht ihrem Ehemann gegenüber. Das Hauptargument der patriarchaisch gesinnten Rechtsvertreter liegt insbesondere darin, dass die Frau durch ihre moralische Verfehlung die Familie in Verruf bringe und auch ihre Kinder dadurch negativ beeinflusse.
    Aus der Beobachtung der geschichtlichen Entwicklung des Ehebruchsdelikts speziell im 19. Jahrhundert ergibt sich folgendes:
    1. DieVerdammung des weiblichen Geschlechtstriebs
    2. Die Aufwertung der Mutterschaft
    3. Die Ungleichbehandlung beim Ehebruch zu ungunsten der Frau
    4. Die gesetzliche Verankerung derMonogamie
    5. Die Sicherung der Erbberechtigung für die leiblichen Kinder des Ehemannes.

    Das Ehebruchsdelikt mag seit seiner gesetzlichen Verankerung als ein Mittel der Unterdrückung des weiblichen Geschlechts missbraucht worden sein,allerdings wurde der Tatbestand des Ehebruchs am 1.9.1969 in Deutschland ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch gestrichen.
    Seit 1990 wird auch in Korea die Abschaffung des Ehebruchsparagraphen nachdrücklich gefordert. Die Befürworter der Abschaffung dieses Delikts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass das Delikt auch dem Schutz der Ehe gedient hat, welcher auch in der heutigen Zeit zu verfolgen ist: jetzt jedoch in Sinne einer Gleichbehandlung von Mann und Frau.

    영어초록

    Momentan fordern sowohl die Frauen als auch die Männer in unserem Land, dass das Delikt des Ehebruchs aus dem koreanischen Strafgesetzbuch gestrichen wird. Dies wird damit begründet, dass dieses Delikt in seiner historischen Bedeutung nur dazu dient, das institutionalisierte Patriarchat zu fördern und die Sexualität der Frauen zu beschränken. Dies kann heute nicht mehr gelten.
    In Anbetracht dessen ist es jedoch interessant zu untersuchen, wie früher das Thema “Ehebruch”in Deutschland rechtlich behandelt wurde und welches geschichtlichen Wandel es erlebte. So wollen wir uns die Handhabung des Ehebruchs in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert und den daraus resultierenden soziophilosophisch-juristischen Diskurs näher betrachten. Nach dem rechtsphilosophischen Diskurs von Kant ist die Ehe als ein lebenslanger wechselseitiger Besitz der Geschlechtereigenschaften des anderen zu verstehen, da die Frau aufgrund ihrer biologischen Schwäche einen männlichen Beschützer benötigt.
    Nach Fichte soll die Ehe nicht allein durch ihre juristisch fest verankerte Form aufrechterhalten werden, sondern aus einer Verbindung des individuellen Herzens und Willens. Dennoch plädiert Fichte für die Unterordnung der Frau ihrem Ehemann gegenüber, da die Frau als biologisch schwächeres Geschlecht ohnehin dem Mann unterlegen sei. Wenn sie vorbehaltlos die Leitung des Mannes anerkenne, erkenne sie damit auch ihren Naturzweck. Diese Sicht Fichtes entspricht ganz der allgemeinen Auffassung seiner Zeit von Frauen.
    Die Objekthaftigkeit des weiblichen Körpers und des tabuisierten Geschlechtstriebs der Frau lassen sich z. B. durch Campes “Väterlicher Rath für meine Tochter” belegen, ein Buch, das zwischen 1789 und 1832 insgesamt zehnmal aufgelegt wurde. Laut Campe sollte der Geschlechtstrieb der Tochter nicht erwachen, bevor sie an Leib und Seele eine vollständige Reife erreicht habe. Der weibliche Geschlechtstrieb solle erst in einem ordentlichen und rechtmäßigen Eheleben durch die richtige Handhabung des Ehemannes erweckt und befriedigt werden.
    Die Furcht vor der Entfaltung der weiblichen Sexualität wird in den Kommentaren zur preußischen Strafgesetzgebung von 1848 deutlich. Die Kommentare rechtfertigen die Ungleichbehandlung eines Ehebruchs. Es wurde unterschiedlich ausgelegt, ob der Ehebruch durch den Ehemann oder durch die Ehefrau begangen wurde. Der Fall eines begangenen Ehebruchs durch die Frau wurde als Pflichtverletzung gegenüber dem Ehemann und der Kinder interpretiert. Zudem verstoße die Frau gegen die von Natur aus gegebene Pflicht ihrem Ehemann gegenüber. Das Hauptargument der patriarchaisch gesinnten Rechtsvertreter liegt insbesondere darin, dass die Frau durch ihre moralische Verfehlung die Familie in Verruf bringe und auch ihre Kinder dadurch negativ beeinflusse.
    Aus der Beobachtung der geschichtlichen Entwicklung des Ehebruchsdelikts speziell im 19. Jahrhundert ergibt sich folgendes:
    1. DieVerdammung des weiblichen Geschlechtstriebs
    2. Die Aufwertung der Mutterschaft
    3. Die Ungleichbehandlung beim Ehebruch zu ungunsten der Frau
    4. Die gesetzliche Verankerung derMonogamie
    5. Die Sicherung der Erbberechtigung für die leiblichen Kinder des Ehemannes.

    Das Ehebruchsdelikt mag seit seiner gesetzlichen Verankerung als ein Mittel der Unterdrückung des weiblichen Geschlechts missbraucht worden sein,allerdings wurde der Tatbestand des Ehebruchs am 1.9.1969 in Deutschland ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch gestrichen.
    Seit 1990 wird auch in Korea die Abschaffung des Ehebruchsparagraphen nachdrücklich gefordert. Die Befürworter der Abschaffung dieses Delikts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass das Delikt auch dem Schutz der Ehe gedient hat, welcher auch in der heutigen Zeit zu verfolgen ist: jetzt jedoch in Sinne einer Gleichbehandlung von Mann und Frau.

    참고자료

    · 없음
  • 자주묻는질문의 답변을 확인해 주세요

    해피캠퍼스 FAQ 더보기

    꼭 알아주세요

    • 자료의 정보 및 내용의 진실성에 대하여 해피캠퍼스는 보증하지 않으며, 해당 정보 및 게시물 저작권과 기타 법적 책임은 자료 등록자에게 있습니다.
      자료 및 게시물 내용의 불법적 이용, 무단 전재∙배포는 금지되어 있습니다.
      저작권침해, 명예훼손 등 분쟁 요소 발견 시 고객센터의 저작권침해 신고센터를 이용해 주시기 바랍니다.
    • 해피캠퍼스는 구매자와 판매자 모두가 만족하는 서비스가 되도록 노력하고 있으며, 아래의 4가지 자료환불 조건을 꼭 확인해주시기 바랍니다.
      파일오류 중복자료 저작권 없음 설명과 실제 내용 불일치
      파일의 다운로드가 제대로 되지 않거나 파일형식에 맞는 프로그램으로 정상 작동하지 않는 경우 다른 자료와 70% 이상 내용이 일치하는 경우 (중복임을 확인할 수 있는 근거 필요함) 인터넷의 다른 사이트, 연구기관, 학교, 서적 등의 자료를 도용한 경우 자료의 설명과 실제 자료의 내용이 일치하지 않는 경우
문서 초안을 생성해주는 EasyAI
안녕하세요 해피캠퍼스의 20년의 운영 노하우를 이용하여 당신만의 초안을 만들어주는 EasyAI 입니다.
저는 아래와 같이 작업을 도와드립니다.
- 주제만 입력하면 AI가 방대한 정보를 재가공하여, 최적의 목차와 내용을 자동으로 만들어 드립니다.
- 장문의 콘텐츠를 쉽고 빠르게 작성해 드립니다.
- 스토어에서 무료 이용권를 계정별로 1회 발급 받을 수 있습니다. 지금 바로 체험해 보세요!
이런 주제들을 입력해 보세요.
- 유아에게 적합한 문학작품의 기준과 특성
- 한국인의 가치관 중에서 정신적 가치관을 이루는 것들을 문화적 문법으로 정리하고, 현대한국사회에서 일어나는 사건과 사고를 비교하여 자신의 의견으로 기술하세요
- 작별인사 독후감
해캠 AI 챗봇과 대화하기
챗봇으로 간편하게 상담해보세요.
2025년 09월 05일 금요일
AI 챗봇
안녕하세요. 해피캠퍼스 AI 챗봇입니다. 무엇이 궁금하신가요?
2:16 오전